Tradition, gepaart mit Lebensfreude - das ist Schützenfest

In Mönchen­glad­bach, einst Glau­bens­feste der Bene­dik­ti­ner, beginnt bereits im 14. Jahr­hun­dert die Geschichte der Bruder­schaf­ten. Als Beschüt­zer von Abtei­kir­che und Heimat, Tradi­tion und Brauchtum.

Heute versam­meln sich in ihrer Nach­folge Schüt­zen aus 38 Bruder­schaf­ten und Verei­nen, um Gemein­schaft zu feiern. So alljähr­lich (Anfang Septem­ber) 2500 Bruder­schaft­ler und Musi­kan­ten zum großen Stadtschützenfest.

Dabei sind sie sich ihrer bedeu­te­ten Vor-Geschichte bewusst. Deren zeit­ge­mäße Fort­set­zung im Hier und Jetzt betrach­ten sie als stän­dige Aufgabe und Heraus­for­de­rung.
Nächs­ten­liebe und Lebens­freude schaf­fen den Zusam­men­halt, den die Brauch­tums­freunde immer wieder mit tausen­den Gästen teilen und feiern.

Die Frage, wie alt genau die Tradi­tion nun wirk­lich ist, kann dabei als neben­säch­lich betrach­tet werden.
Denn wich­ti­ger als der histo­ri­sche Nach­weis der Grün­dungs­jah­res ist die belegte Kraft des Schüt­zen­brauch­tums — die unge­bro­chen bis heute wirkt.
Die hohe Aner­ken­nung der UNESCO-Kommis­sion als “natio­na­les Kultur­erbe” unter­streicht, was Brauch­tum ausmacht:

Gemein­schaft fördern und gesell­schaft­li­che Stütze sein!